Kollege des Monats: Tim

Ich bin Trainer/Coach und Teamkapitän. In dieser kombinierten Funktion bin ich für die Einarbeitung, das Coaching und die Schulung von (neuen) Mitarbeitern verantwortlich und leite den Schulungsraum in Valencia.

Die Arbeitstage variieren natürlich, aber wir beginnen den Tag oft mit einer morgendlichen Besprechung mit den Teamkapitänen in Valencia. Wenn wir fertig sind, strömen die ersten Leute herein und wir beginnen natürlich mit einer Tasse Kaffee. Im Laufe des Vormittags höre ich den Mitarbeitern zu, da sie oft Rückruftermine mit nützlichen Leads vereinbart haben. Ich versuche, sie proaktiv zu coachen und mache mir Notizen, um diese in die Coaching-E-Mails einfließen zu lassen, die ich später schreibe, versende und mit den Mitarbeitern bespreche. Es kann sein, dass ich zwischendurch einen Rückruftermin mit einem Interessenten für einen unserer IT-Kunden habe, den ich dann auch wahrnehme. Wenn die Qualitätsprozente eines Mitarbeiters unter dem Zielwert liegen, mache ich eine Qualitätsanalyse für den Monat oder das Quartal. Das Gleiche gilt für ein Projekt, bei dem die Rentabilität und/oder die Qualität unter dem Zielwert liegt. Eine gründliche Analyse braucht Zeit, und wenn an einem Tag etwas Zeit bleibt, versuche ich, sie dafür zu verwenden. Später am Tag haben wir eine Teamsitzung mit den operativen Managern und Team Captains in Apeldoorn und Utrecht, um die Fortschritte der Mitarbeiter und Projekte zu besprechen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen. Gegen Ende des Tages verschicke ich eine weitere Coaching-E-Mail und führe Einzelgespräche. Inzwischen ist es fast 17 Uhr, und wir haben als Standort Valencia das Tagesziel offensichtlich erreicht, so dass wir den Tag unten auf Tonys Terrasse ausklingen lassen.

Was ich an meiner Rolle als Trainer/Coach und Teamkapitän liebe, ist der Einfluss, den ich auf die Entwicklung der Menschen habe. Es ist großartig, die direkten Auswirkungen eines Coachings oder einer Schulung zu sehen und somit zu erleben, wie Menschen wachsen und in ihren Rollen sicherer werden. Darüber hinaus bietet mir diese Aufgabe die Möglichkeit, interne Prozesse durch Projekt- und Qualitätsanalysen zu verbessern.

Als ich bei Convins anfing, befanden wir uns noch in dem alten Gebäude und hatten ein relativ kleines Team. Seitdem haben wir uns, einschließlich eines Umzugs, stark weiterentwickelt und mit allen, die inzwischen dazugekommen sind, eine einzigartige Atmosphäre und Kultur geschaffen. Wir veranstalten regelmäßig Ausflüge, wie z. B. ein Grillfest, Getränke oder ein Fußballturnier. Außerdem haben wir eine ziemlich flache Organisation und es gibt auch einen guten und regelmäßigen Kontakt zu den Kollegen in den Niederlanden. Die Kollegen kommen regelmäßig zu Besuch, und umgekehrt bin ich vor kurzem mit zwei Kollegen aus Valencia zur Eröffnung unserer neuen Hauptgeschäftsstelle in Apeldoorn in die Niederlande geflogen.

Was den Sport betrifft, so bin ich früher regelmäßig gelaufen, habe Fußball und Padel gespielt. Wegen einer Verletzung, die ich mir bei einem Fußballturnier zugezogen habe, sind diese Aktivitäten für eine Weile auf Eis gelegt worden. Ich fahre auch gerne am Wochenende weg oder fahre mit Freunden mit dem Auto irgendwohin und gehe wandern, natürlich mit einem Drink im Anschluss. Außerdem haben wir vor kurzem ein Haus gekauft, an dem wir noch arbeiten müssen, so dass auch das die Wochenenden ausfüllt.

Ich habe eine Hotelfachschule besucht und sowohl in den Niederlanden als auch im Ausland im Gastgewerbe gearbeitet. Es hat Spaß gemacht, die Arbeit war toll, aber trotzdem fehlte mir etwas. Nach meinem Studium habe ich kurz in der Personalvermittlung gearbeitet, aber auch das hat mich nicht befriedigt. Schließlich stellte sich heraus, dass es nicht so sehr die Arbeit war, sondern eher das Bedürfnis nach Abenteuer. Als meiner Freundin angeboten wurde, ein Jahr lang in Spanien zu arbeiten, war die Entscheidung schnell gefallen. Ich begann hier im Verkauf zu arbeiten, und aus dem Zwischenjahr in Spanien ist (bisher) eine Dauerlösung geworden. Seit März 2023 arbeite ich nun bei Convins.

Ein Satellitentelefon und ein GPS-Tracker.

Bis vor kurzem habe ich noch Fußball gespielt, aber ein Achillessehnenriss hat eine vielversprechende Karriere als linker Flügelspieler beim örtlichen CF im Keim erstickt.

Wenn ich mich für den Rest meines Lebens für ein Training entscheiden müsste, würde ich ein HIT-Workout wählen. In kurzer Zeit mit einem intensiven Workout an die Grenzen gehen. Meiner Meinung nach ist hier alles drin. Gut für die Muskeln, die Fitness und die Gesundheit. Und dann natürlich schnell zurück auf die Terrasse!